Vor 40 Jahren ratterte der letzte Zug

Trier/Mehring. (f.k.) An der Mosel endete vor 40 Jahren eine Ära: Vom damaligen Bahnhof Mehring startete am 31. Januar 1968, 21.30 Uhr, der letzte schienengebundene Triebwagen der Moselbahn. Mit seinem typischen Moselbahn-Geratter fuhr er über Riol, Longuich/Schweich, Ruwer und Kenn zur Kopfstation an der Kürenzer Straße in Trier, wo nach der Ankunft gegen 22.15 Uhr für immer "Endstation" war.

Die als "Saufbähnchen" legendär gewordene Privatbahn hatte 1900 ihren Betrieb aufgenommen und schlängelte sich entlang der rechten Moselseite von Trier bis Bullay. Die Gleistrasse musste dann in den 60er Jahren der Moselkanalisierung und dem Straßenausbau weichen.

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