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BÄRBEL UND BERNI BUSCHMANN, IN DER HAAG 5: Er, ein gebürtiger Welschbilliger, sie, ursprünglich aus Halle an der Saale, haben ihr Haus in Eigenregie erbaut. Eingezogen ist das Ehepaar 1976. "Das war drei Jahre nach unserer Hochzeit", erinnert sich Berni (55).

Gesehen haben sich die beiden zum ersten Mal in der Gaststätte von Bärbels Eltern, "Zur Burg" (heute: "Zeitlos"), in der Berni als gelernter Maler unter anderem der Decke den richtigen Anstrich verpasst hat. Richtig kennen gelernt hat sich das Paar dann auf der Kegelbahn, die zur elterlichen Gaststätte gehörte. Bärbel kegelt heute noch und hat mit ihren Kegelschwestern vom SK Gilzem sogar schon die bronzene Medaille bei den Landesmeisterschaften errungen. Mann Berni fühlt sich eher dem Fußball verbunden: Rund zehn Jahre lang stand er als Stürmer für das Hobby-Fußball-Team "In der Haag" auf dem Platz. Größter Erfolg war der Gewinn des 1985 vom SV Welschbillig ausgetragenen Turniers, bei dem das "Haag-Team" im Elfmeterschießen mit 5:3 die "Star Hoppers" besiegte. Ohnehin sei in den 80er-Jahren alles bewegter gewesen. Rund 30 Kinder (Buschmanns haben einen Sohn und eine Tochter) spielten damals auf der Straße. "Man musste geradezu aufpassen, dass man nicht über Kinderspielzeug stolperte", erinnert sich Berni. Und Bärbel (54) ergänzt: "Wegen der Kinder hatte man auch viel miteinander zu tun."

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