Alles dabei, was Rang und Namen hat

BITBURG. (scho) Wenn ein Vollblutverkäufer der alten Schule geht: Rund 200 Prominente aus regionaler Wirtschaft und dem Getränkegroßhandel gaben Walter Göbel, Top-Manager der Bitburger Brauerei, zum Abschied die Ehre.

Die Inszenierung, die die Bitburger Brauerei ihrem Generalbevollmächtigen und Geschäftsführer der Premium-Getränke Fachgroßhandels-Beteiligungsgesellschaft zum Ruhestand bereitet hat, hätte es verdient, im Feuilleton besprochen zu werden. Tenor Thomas Kiessling und Vera Wenkert sangen, Michael Ophelder vom Stadttheater Trier führte mit viel Witz und Humor durchs Programm. Axel Th. Simon, Vorsitzender der Geschäftsführung, würdigte Walter Göbel als "eine Institution nicht nur in Bitburg, sondern auch für die Branche und für unsere Geschäftspartner". "Sein Wort hatte Gewicht, sein Rat war gefragt, und als überaus geschickter Verhandlungsführer und Taktiker hat er sich 25 Jahre seine Kompetenz zum Wohl unserer starken Marken eingesetzt", sagte Peter Rikowski, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb. Zahlreiche Anekdoten aus dem Berufsleben des studierten Wirtschaftswissenschaftlers brachten die Festgesellschaft zum Lachen. Etwa wie Göbel Vertrags-Konditionen beim Dartspielen ausgehandelt hat oder bei Gesprächspartnern die "Strategie des Totlachens" anwandte. Der sonst so verhandlungsstarke Brauerei-Mann musste am Ende gerührt zum Taschentuch greifen.

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