Täuschend ähnlich einem solchen echten Papier listet sie Beiträge zur Berufsgenossenschaft und zum Insolvenzgeld auf und verlangt - neben einem "großzügigen" Abschlag von 1674,40 Euro - noch schlappe 15 918,67 Euro. Als Bankverbindung wird ein Konto der Postbank Hamburg angegeben. Die Süddeutsche Metall-Berufsgenossenschaft (SMBG) und die Norddeutsche Metall-Berufsgenossenschaft (NMBG) warnen deshalb ihre Mitgliedsunternehmen vor einem Betrüger: "Bloß keine Überweisungen vornehmen!" Denn eine Berufsgenosenschaft dieses Namens gibt es nicht. Auch die Vereinigung Trierer Unternehmen (VTU) und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier warnen vor den Machenschaften der BG Deutsche Metall-Berufsgenossenschaft. Die VTU hat bereits Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Hamburg gestellt. Auch die Staatsanwaltschaft Hannover hat ihre Ermittlungen aufgenommen.