Kompetenz beim Kapital

TRIER. (red) Mit der gestiegenen Zahl der Investmentfonds und Gesellschaften, die Fonds auflegen, hat sich auch die Berufswelt in der Bankenwelt verändert. Neu dazu gekommen ist der Beruf des Investmentfondskaufmanns.

Investmentfondskaufmann

Ausbildungsdauer: drei Jahre
Aufgaben: Fondsbuchhaltung, Fondscontrolling und Depotgeschäfte sind die wichtigsten Betätigungsfelder der Investmentfondskaufleute. Sie wickeln Kundenaufträge ab, analysieren Geld-, Kapital- und Wertpapiermärkte, übernehmen Aufgaben in der Fondsverwaltung und im Fondsmanagement oder auch im Marketingbereich. Investmentfondskaufleute sind in allen Bereichen einer Kapitalgesellschaft einsetzbar. Sie sind auch in Kreditinstituten, Versicherungsgesellschaften und Wertpapierabwicklungsgesellschaften tätig.

Aufstiegsfortbildungen: Finanz- und Investment-Ökonom, Fachwirt Bank, Finanzierung oder Leasing, Betriebswirt, Hochschulstudium (Betriebswirtschaft, Bank- und Versicherungsbetriebswirtschaft).
Ausbildungsvergütung/Berufsschule: Weil der Beruf der Investmentkaufleute ein neuer ist, steht die Vergütung letztlich noch nicht fest. Die IHK geht davon aus, dass sie sich an der Vergütung der Bankkaufleute orientiert. Ähnliches gilt für die Berufschulorte.

Weitere Auskünfte erteilen die Ausbildungsberater der IHK Trier Normann Burg, 0651/9777-320, E-Mail burg@trier.ihk.de, Jürgen Thomas, 0651/9777-330, E-Mail thomas@trier.ihk.de oder das Arbeitsamt.

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