Reform in der Apotheke

TRIER. (wie) Seit einem Monat ist sie in Kraft: Die Gesundheitsreform. Doch noch immer sind viele Patienten verunsichert und verärgert. Auch in Apotheken entlädt sich der Zorn der Bürger. Fragen zum Thema Zuzahlungen und Medikamente beantworten Experten heute von 17 bis 19 Uhr am TV -Telefon.

Billige Medikamente sind teurer geworden, teure billiger. Nicht nur die Praxisgebühr sorgt weiter für Ärger. Auch in den Apotheken versteht so mancher die Gesundheitsreform nicht mehr. Denn auch für verschreibungspflichtige Medikamente muss seit Januar mehr zugezahlt werden, mindestens fünf Euro, maximal zehn Euro. Apotheker erhalten pro verschriebenem Medikament 8,10 Euro plus die Lagerkosten erstattet. Daher sind billige Medikamente teurer geworden. Nicht verschreibungspflichtige Medikamente werden seit 1. Januar in der Regel nicht mehr von den Kassen bezahlt. Außerdem wurde die Preisbindung für diese Medikamente aufgehoben. Für Patienten lohnt sich bei diesen Mitteln also auf jeden Fall der Preisvergleich. Doch wie kann man die Preise vergleichen? Lohnt sich der Medikamenten-Kauf im Internet? Wie wird der Preis für bestimmte Präparate festgelegt? Wer verdient an den Zuzahlungen? Fragen, die unsere drei Experten heute von 17 bis 19 Uhr am TV -Telefon beantworten können. Die Fachleute sind: Theo Hasse, Apotheker aus Zerf, Doris Hoffschlag, Apothekerin aus Trier und Torsten John, Apotheker aus Hermeskeil.

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