Töpferort kann aufatmen

Wie ein Sprecher der Traditionsfirma Plewa gestern bestätigte, haben sich Investoren gefunden, die das Unternehmen übernehmen wollen. 97 Arbeitsplätze scheinen damit gerettet.

Speicher. (kah) Anfang März hatte der Schornstein-Spezialist Plewa Insolvenz angemeldet. Die höhere Mehrwertsteuer und gestrichene Eigenheimzulage hatten den Umsatz um 30 Prozent einbrechen lassen. Anfang Mai wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Rund 40 Mitarbeiter mussten gehen. 30 von ihnen waren bis dahin in Speicher beschäftigt - hauptsächlich im Außendienst und in der Verwaltung. Ein Teil hatte in über ganz Deutschland verstreuten Auslieferungslagern gearbeitet. Inzwischen gibt es für die verbliebenen 97 Mitarbeiter neue Hoffnung, denn die Gespräche mit einer Investorengruppe seien bereits weit gediehen, sagt ein Unternehmenssprecher.

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