Trier bindet Kaufkraft

TRIER. (jp) Der "Runde Tisch Einzelhandel" - darin sitzen Vertreter der beiden Kammern, des Einzelhandelsverbands, der Ratsfraktionen, der Verwaltung und der City-Initiative - spielte eine entscheidende Rolle bei der Fortschreibung des Trierer Einzelhandelskonzepts von 1997, das die Verwaltung dem Stadtrat heute Abend vorlegen wird.

Zu den Hauptakteuren gehört auch die Cima Stadtmarketing GmbH. Die Gesellschaft hat alle 969 Betriebe mit einer Gesamtverkaufsfläche von 326 000 Quadratmetern besucht und erfasst. Diese aktuellen Daten bilden eine Basis des neuen Konzepts. Das 57 Seiten starke Papier bescheinigt Trier "grundsätzlich exzellente Ausgangsbedingungen für eine zukunftsorientierte Einzelhandelsentwicklung". Die Handelszentralität - der erzielte Umsatz in Relation zum Kaufkraftvolumen - liegt beim Spitzenwert von 216. In der Region zwischen Luxemburg und Traben-Trarbach sowie zwischen den Landesgrenzen zu Nordrhein-Westfalen und dem Saarland bindet Trier ein Viertel des gesamten Kaufkraftvolumens. Der "Runde Tisch Einzelhandel" und die Verwaltung präsentieren 21 Ziele für die Bereiche "Innenstadt", "Nahversorgung in den Stadtteilen" und "großflächiger Einzelhandel".

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