25 Jahre im Namen der Musik

WITTLICH. (red) Eine besondere Ehrung: Albert Komes ist für seine über 25-jährige Chorleitertätigkeit ausgezeichnet worden.

 Paul Schulz, der Ehrenvorsitzenden des Kreis-Chorverbands (links), hat Albert Komes mit der Chorleiterehrennadel ausgezeichnet. Mit im Bild: Ursula Komes. Foto: privat

Paul Schulz, der Ehrenvorsitzenden des Kreis-Chorverbands (links), hat Albert Komes mit der Chorleiterehrennadel ausgezeichnet. Mit im Bild: Ursula Komes. Foto: privat

Zum 23. Konzert mit offenem Singen hatte der Chor der Liesertalspatzen unter der Leitung von Albert Komes in die ehemalige Wittlicher Synagoge eingeladen. Vor voll besetztem Haus bewiesen der Kinderchor unter Begleitung von Ursula Komes (Gitarre) und Detlef Boor (Klavier) sein musikalisches Können mit vielfältigen, internationalen Liedbeiträgen. Chorleiter Albert Komes begrüßte als mitsingende Ehrengäste den Landtagsabgeordneten Dieter Burgard, die Beigeordnete der Stadt Wittlich Elfriede Marmann-Kunz und den Ehrenvorsitzenden des Kreis-Chorverbandes Paul Schulz. Das offene Singen begleitete Verena Prenosil und Johanna Becker (Querflöten) und Daniela Meilen (Tenorflöte) instrumental, sowie mit Solostücken Mareike Bohr (Klarinette), Johanna Becker (Querflöte) und am Klavier Nicole und Teodor Turina. Im Namen des Kreis-Chorverbandes zeichnete Paul Schulz die Chormitglieder Anja Schindele und Lena Rader für ihr fünfjähriges aktives Singen bei den Liesertalspatzen mit Ehrenurkunden aus. Eine besondere Ehrung erhielt Chorleiter Albert Komes für seine über 25-jährige Chorleitertätigkeit. Der Präsident des Deutschen Chorverbands, Hennig Scherf, verlieh ihm die Chorleiterehrennadel für seine Tätigkeit von 1965 bis 1975 beim Kinderchor Monzel, von 1983 bis heute als Chorleiter beim Kinderchor Wittlicher Liesertalspatzen. Von 1983 bis 1991 hatte Ursula Komes als Gründerin hier auch als Chorleiterin gewirkt. Seine musikalische Ausbildung bei Professor Riederer, Salzburg, im Jahre 1966 vertiefte Albert Komes durch seine Lehrerausbildung auch im Fach Musik und immer wieder durch Fortbildungen in der Schulmusik. Ihm gelang es, immer neue Lieder aus aller Welt mit den Kindern einzustudieren und die Kinder für Konzerte, die sozialen Zwecken dienen sollen, zu begeistern. Der Kinderchor ist ein wichtiger Bestandteil des Wittlicher Kulturlebens, so bei den Festen von Einrichtungen wie Maria Grünewald oder der Säubrennerkirmes und nimmt noch gerne weitere Kinder, die Freude am Singen haben, auf. Die Spenden des Konzertabends sind zu je einem Drittel für das Blindenmissionswerk, die "Villa Kunterbunt " der Kinderkrebsstation des Trierer Mutterhauses sowie für die Gestaltung des Jahresprogrammes des Kinderchores bestimmt.

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