Berufsausbildung statt Studium

Wittlich · Eine Lehre wird nach dem Abitur immer beliebter. Davon profitieren die Unternehmen in der Region.

 Regina Daniels, Florian Caspari und Ausbildungsleiterin Silke Otten führen die Lehrer der BBS durch die Unternehmenszentrale der VR Bank. Foto: Privat

Regina Daniels, Florian Caspari und Ausbildungsleiterin Silke Otten führen die Lehrer der BBS durch die Unternehmenszentrale der VR Bank. Foto: Privat

Foto: (m_mo )

Wittlich Immer häufiger ziehen Abiturienten in der Region die Berufsausbildung einem Studium vor. Das teilt die Berufsbildende Schule in Wittlich mit. Grund sei vor allem, dass viele Unternehmen in der Region attraktive Ausbildungsplätze anbieten würden. Außerdem bieteden die Unternehmen in der Region den Schülern auch Perspektiven nach der Ausbildung. Lehrer der Berufsbildenden Schule haben jetzt ihre ehemaligen Schüler an ihrem Arbeitsplatz besucht. Unter ihnen sind auch Regina Daniels und Florian Caspari. Sie führten ihre ehemaligen Lehrer durch die Besprechungsräume der Unternehmenszentrale der Bank, bei der sie derzeit eine Ausbildung machen.
Beide haben sich nach dem Abitur für eine Ausbildung bei der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank und gegen ein Studium entschieden. Florian Caspari ist im ersten Ausbildungsjahr: "Ich bin von allen Mitarbeitern vom ersten Tag an offen und freundlich aufgenommen worden." Die Ausbildung sei interessant und vielseitig. Auch Regina Daniels sagt, dass es die richtige Entscheidung gewesen sei. "Für mich ist es das Beste, dass ich mit interessanten Menschen zusammenarbeiten darf. Teamarbeit wird großgeschrieben und gleichzeitig kann ich selbstständig arbeiten und vieles gestalten". Daniels hat ihre Ausbildung vor einigen Wochen erfolgreich abgeschlossen. Sie wurde von der Bank direkt im Anschluss in den Bereich Betriebsorganisation übernommen und überlege jetzt, doch noch zu studieren.

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