Binsfelder Wehr zieht bald um

Der Rohbau steht und der Dachstuhl ist aufgestellt. In der Peter-von-Binsfeld-Straße in Binsfeld entsteht das neue Feuerwehrhaus. Am Freitag war Richtfest.

 Christoph Holkenbrink, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wittlich-Land beim Richtfest des neuen Feuerwehrhauses in Binsfeld, links der Ortsbürgermeister von Binsfeld, Lothar Herres. TV-Foto: Lydia Vasiliou

Christoph Holkenbrink, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wittlich-Land beim Richtfest des neuen Feuerwehrhauses in Binsfeld, links der Ortsbürgermeister von Binsfeld, Lothar Herres. TV-Foto: Lydia Vasiliou

Binsfeld. "Das Haus wäre nicht in dieser Größe gebaut worden, wenn die Feuerwehrleute sich nicht an den Arbeiten beteiligt hätten", lobte Christoph Holkenbrink, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wittlich-Land. Denn es gibt ein Standardkonzept, das sich nach der Anzahl der Fahrzeuge und der Mannschaftsgröße richtet. Rund 280 000 Euro trägt die Verbandsgemeinde

Durch die tatkräftige Unterstützung der Feuerwehrleute entstand in Binsfeld auf einem Grundstück der Verbandsgemeinde nun ein Haus mit rund 300 Quadratmetern. Die Fahrzeughalle im Erdgeschoss beherbergt zukünftig zwei Stellplätze, Werkstatt mit Lager, Toiletten und die Haustechnik. In der oberen Etage sind ein großer Schulungsraum, Teeküche, Büro und ebenso Damen- und Herrentoiletten vorgesehen. Der Neubau des Feuerwehrhauses hat mehrere Gründe: "Das alte Gebäude ist feucht und müsste saniert werden", berichtet Wehrführer Johannes Faber. Außerdem sorgten Verkehrsprobleme für "keine guten Rahmenbedingungen am alten Standort zentral im Ort", gesteht Holkenbrink. "Hier konnte man das Ganze maßschneidern". Und das mit handwerklichem Fachwissen einiger Feuerwehrleute. So sind beispielsweise die Dachbretter und Dachpappe angebracht worden. Dachziegel, Elektroanlagen, Innenausbau und Außenanlagen werden noch folgen. Die Ölheizung wird mit der Anlage in der angrenzenden Sporthalle gekoppelt, so dass nur noch die Leitungen gelegt und Heizkörper angebracht werden müssen. Rund 140 000 Euro sind bisher an Kosten angefallen. Holkenbrink rechnet für die Verbandsgemeinde mit Kosten von insgesamt rund 280 000 Euro bis zur Fertigstellung Ende 2008/ Anfang 2009.

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