Der Flickenteppich schrumpft

Die Sanierung der Autobahn A 1 geht voran. Am kommenden Montag beginnen Bauarbeiten in Höhe des Hasborner Bergs. Bis November geht es dann Richtung Trier auf einer Länge von vier Kilometern nur noch einspurig.

Wittlich/Hasborn. (jaw) Bisher war die "Eifelautobahn" als Holperstrecke und Flickenteppich bekannt, die Geschwindigkeit stellenweise auf 100 Stundenkilometer beschränkt. Seit 2006 wird die Autobahn zwischen Trier und Koblenz Schritt für Schritt erneuert.

Am Montag, 21. Juli, beginnt der nächste Bauabschnitt. Von der Abfahrt Hasborn in Richtung Trier bis zur Überführung der K 23 in Höhe Flußbach wird die Fahrbahn auf einer Länge von vier Kilometern saniert. Die teilweise marode Betonfahrbahn wird durch eine Asphaltdecke ersetzt.

Infolgedessen wird der Verkehr in Fahrtrichtung Trier einspurig auf die Gegenfahrbahn umgeleitet. In Richtung Koblenz bleiben zwei Spuren erhalten. Diese Aufteilung hat sich laut dem Landesbetrieb Mobilität im vergangenen Jahr bewährt und führte kaum zu Behinderungen.

Die Bauarbeiten an dem etwa 4,5 Kilometer langen Teilstück sollen bis Mitte November andauern. Ab Anfang September muss die Auffahrt Hasborn für die restliche Bauzeit gesperrt werden. Der Verkehr wird dann umgeleitet.

Seit Anfang April Bauarbeiten an der Liesertalbrücke



Im vergangenen Jahr war eine Teilstrecke der Autobahn Richtung Trier zwischen Flußbach und Wittlich erneuert worden. Diese reicht von der Überführung der Kreisstraße 23 in Höhe Flußbach bis zur Ausfahrt Wittlich-Mitte. Damit ist die Fahrt hinunter in die Wittlicher Senke deutlich erträglicher geworden.

Derzeit gibt es eine weitere Baustelle auf der Autobahn bei Wittlich. Seit Anfang April wird die Liesertalbrücke zwischen der Abfahrt Wittlich Mitte und dem Autobahnkreuz Wittlich instand gesetzt.

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