Entschieden stellte Bürgermeister Ralf Bußmer gestern klar, dass er sich sehr wohl um die Klagen der Anwohner der Trierer Landstraße wegen des Lärms gekümmert habe. Ortstermine seien in Planung, und er habe Überzeugungsarbeit im eigenen Haus sowie bei den städtischen Gremien geleistet. Bußmer hatte sich darüber geärgert, dass im gestrigen TV-Artikel, in dem es auch um den Lärm in und um die Trierer Landstraße ging, vom scheinbaren Desinteresse der Stadt die Rede war. In dem Artikel war eine Anwohnerin zu Wort gekommen, die Lärm und Dreck der beiden Großbaustellen französische Kaserne und Gefängnisneubau moniert hatte sowie den Lärm, der durch eine Verkehrsinsel verursacht werde, über die die Laster oft zu schnell fuhren. Bußmer stellte klar, dass er sich wegen der beiden Baustellen um einen Ortstermin der Anlieger zusammen mit den verantwortlichen Bauherren bereits bemüht habe. Noch ist der Termin nicht festgelegt.Baumaßnahme soll 2007 ausgeführt werden

Zum Thema "Verkehrsinsel" verweist Bußmer auf ganz konkrete Ergebnisse: Der Stadtrat sei seinem Antrag gefolgt, Mittel zur Änderung der Verkehrssituation der Trierer Landstraße in den Haushalt 2007 einzustellen. Eine Verschwenkung aus Richtung L 141 kommend sei ebenso geplant wie der Rückbau der Überquerungshilfe. Bußmer: "Wir warten auf die Haushaltsgenehmigung der Kreisverwaltung. Dann geht die Planung in die Gremien zur Genehmigung." Es sei alles so vorbereitet, dass die Baumaßnahme 2007 ausgeführt und beendet werden könne.