Vom Donnerstag, 1. März, bis zum gestrigen Sonntag, kontrollierten die Beamten fünf Personen, die unter Drogeneinfluss fuhren. Weitere zwei Personen standen unter Alkoholeinfluss und müssen, da sie unter dem Wert von 1,1 Promille lagen, mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren und einem Fahrverbot rechnen. Ein Fahrer lag über 1,1 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt, und ein Strafverfahren wird folgen. Weiter wurde bei der Kontrolle von Zweirädern in zwei Fällen festgestellt, dass die Fahrer an den Fahrzeugen technische Veränderungen vorgenommen hatten. Dies führte dazu, dass die Zweiräder führerscheinpflichtig wurden. Da die Fahrer aber nur im Besitz einer Mofa-Prüfbescheinigung waren, erwartet sie ein Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei den Fahrern, die unter Drogeneinfluss standen, handelt es sich durchgängig um junge Männer. Vielen, so die Polizei, scheine nicht bewusst zu sein, welche Gefahren das Autofahren unter Drogen mit sich bringe. Die Zahl der Fahrer, die unter Drogen- und/oder Alkoholeinfluss mit ihren Fahrzeugen am Straßenverkehr teilnehmen, scheine trotz des zunehmenden Kontrolldruckes der Polizei sowie der Warnungen in den Medien zuzunehmen. Die Polizei weist in ihrer Pressemitteilung auch darauf hin, dass durch jüngst ergangene Gerichtsurteile die Möglichkeit der Erlangung einer Fahrerlaubnis im Ausland und deren Gültigkeit für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zunehmend erschwert werde. Da helfe nur noch eins: clean werden.