Eberhardsfass lockt Besucher

Klausen/Berlin · Der Klausener Dorfladen hat in diesem Jahr das Land Rheinland-Pfalz am gemeinsamen Stand der Bundesvereinigung Dorfläden bei der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin vertreten.

 Wollen Lust auf Landleben machen: Ellen Zimmer, Ira Klar, Heidi Steffen, Christa Neukirch und Angelika Meyer vom Klausener Dorfladen mit dem Eberhardsfass. Foto: privat

Wollen Lust auf Landleben machen: Ellen Zimmer, Ira Klar, Heidi Steffen, Christa Neukirch und Angelika Meyer vom Klausener Dorfladen mit dem Eberhardsfass. Foto: privat

Klausen/Berlin. Mit annähernd einer halben Million Besucher ist die IGW die weltweit größte Verbrauchermesse im Ernährungssektor. Am Stand der Dorfläden aus fünf Bundesländern informierten sich die Besucher über Dorfläden, deren Gründungsmöglichkeiten, Betreibermodelle und über die Bedingungen für einen erfolgreichen Betrieb.
Der Klausener Dorfladen nutzte dabei die Gelegenheit auch für die Region Moseleifel und Vulkaneifel als Urlaubsregion zu werben. Das Klausener Eberhardsfass, gefüllt mit einem Eifeler Obstbrand aus einer Klausener Brennerei, war dabei der Publikumsmagnet am Stand.
Insgesamt neun Dorfläden aus Bayern, aus dem Münsterland (Nordrhein-Westfalen), aus der Moseleifel (Rheinland-Pfalz), aus Baden-Württemberg und aus Niedersachsen vertreten die bundesweit insgesamt über 200 kommunal oder bürgerschaftlich organisierten Dorfläden.
Bei täglichen Gesprächsrunden auf der Bühne in Halle 4.2. ging es beim Dorfladen-Talk auch um die Sicherung von Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit in den Dörfern. Für den Dorfladen Klausen hat an den Gesprächsrunden Ortsbürgermeister Alois Meyer teilgenommen.
In der Halle 4.2. standen immer wieder die Bürger des ländlichen Raumes im Mittelpunkt, die mit viel Einfallsreichtum und Engagement selbst Dinge in die Hand nehmen. Sie engagieren sich für ihre Dörfer, für Einkaufsmöglichkeiten vor Ort, für attraktive Ortskerne und für ein abwechslungsreiches Kulturangebot. Sie gründen Unternehmen im ländlichen Raum, entwickeln neue Ideen für regionale Wertschöpfungsketten und schaffen Arbeitsplätze. Die Gemeinschaftsschau wendet sich nicht nur an interessierte Verbraucher, sondern auch an engagierte Bürger vom Lande, Kommunalpolitiker, Planer und Fachleute. red

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