Großlittgen/Hannover. (jüb) Stand 25-A23 auf dem riesigen Hannoveraner Messegelände: Hier ist die Firma Weber aus Großlittgen im Konzert der weltweiten Anbieter aus der Nutzfahrzeug-Branche mit ihrem Portfolio vertreten. "Teile und Zubehör" steht knapp im Ausstellungsverzeichnis. Was auf den ersten Blick nicht viel besagen will. Prokurist Bernd Reichert erläutert das Programm des Stahlexperten: Die Firma Weber sei "kein normales Stahlbau-Unternehmen".

Die Anarbeitungs-Experten haben sich im Laufe der Jahre vor allem auf hochfeste Sonder-Verschleißstähle spezialisiert. Die Kunden und Partner der Firma aus der südlichen Eifel kommen aus dem Bereich Nutzfahrzeuge, Maschinen, Muldenkipper oder Kranbau und weitere mobile Anbauten. International renommierte Firmen wie Kässbohrer, Claas oder Liebherr, um nur einige zu nennen, gehören zum Kundenkreis.

Der Messe-Auftritt und damit der Kontakt zu den Kunden und Abnehmern ist für "Weber Stahl" ein Pflichttermin. "Seit mehr als zehn Jahren", sagt Reichert, "ist unser Haus auf der weltweit größten Mobilitätsmesse vertreten." Quasi seit den Zeiten, als sich die Automobilausstellungen für PKW und LKW, die früher noch gemeinsam in Frankfurt über die Bühne gingen, separiert hatten. Die heutige Firma, die Partner und Systemlieferant für die Nutzfahrzeug- und Baumaschinen-Industrie ist, ging 1984 aus der damaligen Schlosserei Heinz Weber in Arenrath hervor. Das Unternehmen siedelte 1987 nach Binsfeld um und produziert seit 1992 aus Kapazitätsgründen am Standort Großlittgen.

Die Internationale Automobilausstellung (IAA) Nutzfahrzeuge in Hannover läuft noch bis Donnerstag, 2. Oktober. Weitere Infos gibt es im Internet auf der Homepage der Messe unter www.iaa.de.