Eigenleistung heißt das Zauberwort

Viele gemeindeeigene Gebäude sind im vergangenen Jahr in Pantenburg renoviert worden. Durch ein hohes Maß an ehrenamtlichen Arbeiten konnten diese Projekte angegangen werden. Auch die Jugendlichen sind aktiv im Ort eingebunden.

Pantenburg. (chb) Das Feuerwehrhaus angestrichen und das Dach neu gedeckt, den Vorplatz des Gemeindehauses gepflastert, den Spielplatz saniert, all das hat die Gemeinde Pantenburg im vergangenen Jahr gemacht. "Nur mit Hilfe der vielen Ehrenamtlichen, die immer da waren, konnten wir diese Projekte schultern", sagt Gerhard Lamberty, Bürgermeister.Der Platz vor dem Gemeindehaus, an den auch der Spielplatz angrenzt, war früher mit Schotter bedeckt, jetzt sind die 350 Quadratmeter gepflastert, und ein Basketballkorb lädt zum Spielen ein. Zudem ist eine Tischtennisplatte dazugekommen, eine Wippe und ein Schachspiel sind im Boden eingelassen. Nur die Figuren fehlen noch. "Da suchen wir noch einen Sponsor, aber es ist bestimmt jemand bereit, uns zu helfen", meint Lamberty. "Für die ganz Kleinen wollen wir noch eine Gerät anschaffen", so der Bürgermeister weiter. Im nächsten Jahr steht noch der Außenanstrich des Gemeindehauses an und eher langfristig ein neues Dach.Über eine Maßnahme des Kreises hat sich die Gemeinde sehr gefreut. Die K 19 Ortsausgang Richtung Manderscheid wurde saniert. "Da sind wir begeistert, dass es gemacht ist, denn vorher war die Kurve sehr gefährlich, die Straße eng und auch in einem schlechten Zustand", berichtet Gerhard Lamberty.Ein reges Vereinsleben hat der 270 Einwohner große Ort mit alleine fünf Chören. "Auch das Jugendräumchen klappt vorbildlich, die Jugendlichen engagieren sich im Ort, darauf sind wir stolz", sagt Gerhard Lamberty. Der landwirtschaftlich geprägte Ort hat kein Geschäft mehr, aber einen Getränkevertrieb, einen Schlosser, einen Schreiner und einen Bauunternehmer. Zum Kindergarten fahren die Kinder nach Wallscheid, die Grundschule besuchen sie in Laufeld.

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