Ein Turm erzählt

2009 ist Jubiläumsjahr für die St.-Markus-Kirche im Herzen der Stadt. 300 Jahre steht sie dann in Wittlich. Ihr widmet sich ein Filmprojekt, zu dem jetzt eine Ausstellung im St.-Markus-Haus in der Karrstraße gezeigt wird.

 Ein Wahrzeichen ist der Turm von St. Markus. Foto: privat

Ein Wahrzeichen ist der Turm von St. Markus. Foto: privat

Wittlich. (red) 1707 brannten große Teile der Stadt und die Kirche ab. Aus dem Jahr 1709 künden mächtige Ankerzahlen im Turm der St.-Markus-Kirche vom Wiederaufbau. Turm und Kirche zählen mittlerweile 300 Jahre. Für Wittlich waren das Jahre des Aufstiegs und des Untergangs als Folge von Kriegen, Revolutionen und Feuersbrünsten. Das thematisiert ein Film, der im Herbst 2009 Premiere hat und im Rahmen der 300-Jahrfeier von St. Markus gezeigt wird.

Über das Entstehen des Films wollen wir in regelmäßigen Abständen berichten, so Dr. Bruno Thelen, als verantwortlicher Projektleiter und Filmemacher.

Ab Samstag, 1. November, zeigt die Filmprojektgruppe im St.-Markus-Haus, Karrstraße, Wittlich, Bilder von ihrer bisherigen Planungsarbeit und ein Porträt des Glockenturms.

Zu sehen sind Luftaufnahmen des alten Stadtkerns, Fotos aus der Glockenstube und Aufnahmen aus der Turmspitze. Weitere Bilder über die Turmsanierung im Jahr 2005 stellte Werner Pelm der Projektgruppe zur Verfügung.

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