Ein kleiner Parkplatz entsteht
Die Arbeiten in Hetzeraths Hauptstraße gehen voran. In diesen Tagen startet die Platzgestaltung vor der Apotheke. Dort soll ein Parkplatz mit acht Auto-Stellplätzen und einem Fahrradständer entstehen.
Hetzerath. (mai) Die Arbeiten in der Hetzerather Hauptstraße sind weiter voll in Gang. In diesen Tagen werden die Bordsteine am Platz vor der Apotheke gesetzt. Der Gemeinderat hat kürzlich den Plänen des Landesbetriebs Straßen und Verkehr für den Apothekenvorplatz zugestimmt. Demnach soll parallel zur Hauptstraße eine sechs Meter breite Durchfahrt zwischen den abzweigenden Straßen "In der Held" und der "Klüsserather Straße" entstehen. Der Gehweg vor der Häuserzeile soll 1,5 Meter breit werden.Auf der verbleibenden Fläche zwischen dieser Durchfahrt und der Hauptstraße ist ein Parkplatz mit acht Stellplätzen für Autos geplant. Dazwischen sollen Bäume gepflanzt und ein Fahrradständer aufgestellt werden. Ortsbürgermeister Otmar Mischo erklärt zu diesem und anderem eingeplanten Grün: "Wir wollen damit den dörflichen Charakter erhalten." Insgesamt wird die Hauptstraße verschmälert und ein Radweg eingerichtet. Verschwenkungen, Inseln und ein Kreisel sollen die Route für Lastwagenfahrer unattraktiv machen.Seit April wird an der Straße gebaut. Dafür wurde sie abschnittweise immer wieder gesperrt. Prinzipiell ist es nun wieder möglich, durch Hetzeraths Hauptstraße durchzufahren. Allerdings ist die Fahrbahn am Ortseingang Richtung Föhren ("Kirchstraße") zum Teil abgefräst und der Verkehr wird per Ampel geregelt. Offiziell wird die Strecke laut Straßenmeisterei Wittlich erst freigegeben, wenn die Kreuzung bei der "Klüsserather Straße" asphaltiert ist. Vor Weihnachten sollen die Durchfahrt-Verboten-Schilder jedoch auf jeden Fall abgebaut werden.Restarbeiten wie der Einbau der Deckschicht in der "Kirchstraße" und der Ausbau der Kreuzung L 141/K 47 werden voraussichtlich erst im Frühjahr 2008 erfolgen. Dann werde die Straße jedoch maximal einen Tag lang ganz gesperrt. Die übrigen Arbeiten erfolgten unter Ampelbetrieb.Die Geschäftsleute in der Hauptstraße, die fast alle auf den durchfahrenden Verkehr angewiesen sind, müssen aufgrund der Baustelle enorme Einbußen hinnehmen.