Erfolg im doppelten Sinn

Die Festlichkeiten anlässlich der 1000-Jahrfeier in Salmtal-Salmrohr erbrachten einen Überschuss von 29 200 Euro. Diese gute Nachricht konnte Ortsbürgermeister Reinhard Berg jetzt im Rahmen auf einer Bürgerversammlung mitteilen.

Salmtal. (red) Ortsbürgermeister Berg zeigte sich erfreut über das tolle Festergebnis und bedankte sich im Namen der Gemeinde. Der Festausschuss hatte die Bevölkerung gebeten zum Abschluss der 1000 Jahrfeier Vorschläge zur Verwendung des Gewinns aus den sieben Veranstaltungen des Jubiläumsjahres zu unterbreiten. In Anbetracht der über 800 Helfer zeigten nur eine verschwindend kleine Minderheit Interesse sich an diesem doch erfreulichen Teil des Jubiläums zu beteiligen. Nur 13 Bürger waren dem Aufruf in die Bürgerhalle gefolgt darunter einige Vereinsvertreter.

Trotz des kleinen Kreises kamen gut Vorschläge in die Runde. Von Gießkannen auf den Friedhöfen über eine Toilette an der Kirche bis zu einem Industriestaubsauger in der Bürgerhalle waren die Vorschläge.

Sogar eine Neuauflage zur Salmüberquerung (ehemals bekannt als Schnäppchenbrücke) war erneut Thema.

Schwerpunktmäßig wurden die Erweiterung der Bürgerhalle und der Neubau einer Schutzhütte zur Abstimmung gebracht. Auch die Kinderspielplätze sollten von dem Überschuss ausgestattet werden.

Ortsbürgermeister Berg erklärte, dass mit den vorgesehenen Friedhofsneugestaltungen auch eine Änderung mit dem leidigen Thema Gießkannen erfolge. Die Toilettensituation an der Kirche in Salmrohr werde mit der Kirchengemeinde gemeinsam besprochen. Bei dem Schutzhüttenantrag kam aus der Bevölkerung die Anmerkung, dass von der verbrannten Schutzhütte vor Ätzboden Versicherungsgeld bei der Gemeinde liegen, die dann mit verwandt werden könnten.

In einer Abstimmung der Bevölkerung bekamen die Vorschläge zur Erweiterung der Bürgerhalle um einen hauswirtschaftlichen Raum und ein Betrag von zehn Prozent des Gewinns für die Anschaffung von Spielgeräten für die Spielplätze in Salmrohr und Dörbach die Mehrheit. Der Festausschuss folgte diesem Votum einstimmig, weil mit diesen beiden Vorschlägen jungen und älteren Bürgern eine bessere Nutzung der Spielplätze und der Bürgerhalle zugute komme.

Über die Kosten des Anbaus waren sich alle Beteiligte einig, dass die Vereine tatkräftig helfen die Ausgaben gering zu halten.

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