Bergweiler. (red) 15 Rettungshundeführer vom Bundesverband Rettungshunde (BRH) aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland kamen mit ihren Hunden zur Rettungshundeflächenprüfung A und zur Begleithundeprüfung nach Bergweiler. Drei Teams von der BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel erfüllten die ihnen gestellte Suchaufgabe problemlos.Vom BRH-Leistungsrichter Helmuth Hiegemann erhielt jeder Hundeführer eine Lageschilderung, die vom Suchteam bestehend aus Hundeführer und Rettungshund, gelöst werden musste. In einem 20 000 Quadratmeter großen Waldstück galt es, innerhalb von 20 Minuten zwei versteckte Personen zu finden. Davon war eine Sperrzone abgesteckt worden, die 30 Meter breit und 100 Meter lang war. Diesen Sperrbereich durfte nur der Suchhund betreten, der Hundeführer musste von außen seinen Hund durch Hör- und Sichtzeichen lenken. Mit dem Kommando "Such und Hilf" wurde der Flächensuchhund in das Suchgebiet geschickt. Bei dem anschließenden Personenfund musste der Hund durch anhaltendes Verbellen seine Entdeckung anzeigen und zwar so lange, bis der Hundeführer bei ihm war. Dabei durfte die versteckte Person nicht vom Hund bedrängt oder gepackt werden.Im BRH müssen sich die Rettungshunde jährlich dieser Wiederholungsprüfung stellen, die von einem externen Leistungsrichter vorgenommen wird. Nur die mit dieser gültigen Zulassung ausgewiesenen Rettungshunde dürfen weiterhin eingesetzt werden. Drei Teams aus der Bergweiler Staffel bestanden diese Wiederholungsprüfung problemlos. Froh darüber, es erneut geschafft zu haben, sind die Hundeführerinnen Manuela Thull mit ihrem Rüden Bilbo und Martina Gorges-Dany mit ihrer Hündin Fly sowie der Hundeführer Carl Münzel mit seinem Rüden Vitus. Ebenfalls mit Erfolg absolvierte Waltraut Braun mit ihrer Hündin Mila die Begleithundeprüfung. Beide werden somit schon in naher Zukunft das Einsatzteam der Bergweiler Rettungshundestaffel verstärken, worüber sich der Vorsitzende der Hundestaffel, Herbert Müller, und Zugführer Christoph Zachau freuen.