Erstmals Dart im Bombogener Jugendraum

Der Dartclub Gäßestrepper Verein zeigte den Mädchen und Jungen im Jugendraum Bombogen, wie Dart gespielt wird und verschenkte eine Erstausrüstung.

 Die Darter links, Vorsitzender Jürgen Plein (Vierter von links) und die es werden wollen; Leiterin Monika Schmid (Fünfte von rechts)freut sich. TV-Foto: Klaus Schmitz

Die Darter links, Vorsitzender Jürgen Plein (Vierter von links) und die es werden wollen; Leiterin Monika Schmid (Fünfte von rechts)freut sich. TV-Foto: Klaus Schmitz

Wittlich-Bombogen. (ks) Artur verlor die Auftaktpartie beim ersten Wettstreit um Dart-Punkte im Bombogener Jugendraum im alten Tabakschuppen gegen seine kleine Schwester Arina. Mit richtigen Pfeilen mit Stahlspitzen versuchten beide, auf den Kork-Boards die richtigen Punktekombinationen zu treffen, um von den vorgegebenen 301 Punkten auf null zu kommen.

"Am runden Tisch war von den Vereinsvertretern die Idee geboren worden, ihre Aktivitäten einmal in den Jugendraum zu verlegen", begründete Monika Schmid, die sich mit Anette Weber die Leitung des Jugendtreffs teilt, das etwas besondere Nachmittagsprogramm. Der heimische Dartclub "Gäßestrepper" machte den Auftakt und präsentierte sich mit dem gesamten Vorstand um Jürgen Plein und Werner Schlax. Mit Stefan Nilles zeigte sogar ein aktiver Bundesligaspieler, mehrfacher Deutscher Meister und Europa-Vizemeister sein Können vor der Scheibe. Bei Artur und Arina konnten die Dart-Spezialisten das Interesse wecken, wobei Arina sich gern eine kleine Scheibe in ihr Jugendzimmer hängen will. "Wir suchen auch hier echt nach Nachwuchs", sagte Jürgen Plein und wies auf die Übungszeiten jeweils dienstags im Tennishaus hin. Er machte auch deutlich, dass der Verein auch im heimischen Bombogen die Ziele des Jugendtreffs unterstützen wolle und forderte die anderen Vereine auf, ebenfalls aktiv zu werden. "Wir brauchen das", sagte Monika Schmid. "Die Vereine wecken so Interesse, bauen einen ersten Kontakt auf, der dann gern aufgenommen wird." Sie sagt, dass das Interesse der Jugendlichen aus den Aussiedlerfamilien wachse. "Uns fehlen aber die Mitmacher aus unseren alten Bombogener Familien", bedauert sie. Für Rolf Becker vom Fachbereich I der Stadt Wittlich ist das Geld der Landesförderung im Bombogener Jugendraum gut angelegt.

Öffnungszeiten des Jugendraums: Montag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr; Telefon 146679 während der Öffnungszeiten.

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