FCB braucht Hilfe

WITTLICH. (peg) Gerade hat es im Trierischen Volksfreund gestanden und schon ist alles anders: Der Freizeitclub mit Behinderten FCB hat durch einen Unfall seinen Bus verloren.

In unserer Ausgabe vom Mittwoch berichteten wir über die Freizeitaktivitäten des FCB mit behinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Ein Stückweit Normalität möchten die Freiwilligen des Vereins in das Leben ihrer Schützlinge bringen. Grundvoraussetzung dafür ist eine behindertengerechte Mobilität, und dazu gehört ein entsprechender Kleinbus. Und genau dieses Fahrzeug ist jetzt durch einen Unfall soweit beschädigt worden, dass der FCB es nicht mehr für seine Zwecke nutzen kann. Fahrten zu Konzerten, Kinobesuchen und anderen Freizeitveranstaltungen sind derzeit also nur noch unter erschwerten Bedingungen möglich - manchmal dürfen sich die FCB-ler den Bus aus dem Haus der Jugend ausleihen. Der Vorsitzende Bernhard Lehnen: "Wir hoffen, dass der beschädigte Bus uns beim Verkauf wenigstens noch ein paar Euro einbringt." Jetzt kann es also nur noch nach der Devise funktionieren: Tue Gutes und rede darüber. In absehbarer Zeit müssen Sponsoren für ein neues Fahrzeug gefunden werden. Ideen für Aktionen haben die FCB-Mitglieder; bei der kommenden Sitzung werden sie die konkretisieren. Firmen, Behörden und Privatleute, die sich an der Finanzierung beteiligen möchte, können sich an Bernhard Lehnen wenden: Telefon 06571/4426. Der gemeinnützige Verein stellt selbstverständlich Spendenquittungen aus.

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