Fingerabdruck im Pass

Wittlich. (red) Ab dem 1. November werden die Reisepässe der zweiten Generation eingeführt. Bereits seit November 2005 werden Reisepässe mit biometrischen Daten zum Lichtbild gefertigt. Der sogenannte "ePass" (elektronischer Reisepass) enthält neben dem Foto des Passinhabers zusätzlich einen Chip mit den biometrischen Daten des Fotos sowie den Finderabdruck.

Dazu wird bei der Passbehörde der Finderabdruck mittels eines speziellen Fingerprint-Scanners aufgenommen. Die biometrischen Daten werden hierbei ermittelt und zum Passantrag für die Übermittlung zur Bundesdruckerei gespeichert. Um eine reibungslose Produktionsumstellung zum 1. November zu ermöglichen, hat das Einwohnermeldeamt der Stadt Wittlich seit dem 11. Oktober die Möglichkeit, testweise Fingerabdrücke im Rahmen des Passantragsverfahren an die Bundesdruckerei GmbH zu übermitteln. Mit dem Testverfahren soll geklärt werden, ob die für die Erfassung und Übermittlung von Fingerabdrücken vorgesehene Technik einwandfrei arbeitet. Etwaige technische Schwierigkeiten sollen rechtzeitig vor dem 1. November erkannt und behoben werden. Die Testphase wird auch das Risiko minimieren, dass Systeme nach der Inbetriebnahme am 1. November ausfallen . Bürger, die am Testbetrieb teilnehmen möchten, können sich beim Einwohnermeldeamt melden. Nähere Informationen erteilt beim Einwohnermeldeamt Franz-Rainer Schmitt, Telefon 06571/171144.

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