Freizeitangebote statt Vandalismus

Auf nur geringe Resonanz stieß die Einwohnerversammlung in Klausen. Ortsbürgermeister Alois Meyer konnte nur fünfzehn interessierte Bürger im Pfarrheim in Klausen begrüßen.

Klausen. (cls) Alois Meyer konnte der geringen Beteiligung eine positive Seite abgewinnen. "Dies zeigt, dass die Klausener mit dem Ortsgeschehen zufrieden sind." Außerdem würden viele Anliegen der Bürger bei den wöchentlich stattfindenden Gesprächsterminen geklärt.

Der Ortsbürgermeister informierte zunächst über die derzeitigen Projekte im Ort. Die weitere Vorgehensweise zur Realisierung eines Bürgerhauses hängt nach seine Worten noch in der Schwebe. Die Gemeinde wolle abwarten, bis sich die Pläne des niederländischen Investors für das alte Klostergebäude konkretisiert hätten. Parallel dazu würden alternative Standorte diskutiert. Da es um ein Projekt mit großer Tragweite für den Ort geht, solle man sich Zeit lassen, erläuterte Alois Meyer.

Wieder mehr Nachfragen nach Bauplätzen



In den nächsten Jahren sind keine größeren Straßenbauprojekte geplant. Lediglich im Neubaugebiet "Neuwies" könnte über den Endausbau der Straße nachgedacht werden, sobald die Hälfte der Bauplätze vergeben sei. Die Anfragen nach Bau plätzen hätten sich für dieses Gebiet in letzter Zeit wieder erhöht.

Außerdem sollen die Neuwies-Bewohner zu einer Versammlung eingeladen werden, um über den Bau eines Kinderspielplatzes zu sprechen. Den möchte die Ortsgemeinde gerne naturnah und erlebnisorientiert gestalten, will sich aber an den Wünschen und Anregungen der Anwohner orientieren.

Alois Meyer gab auch einen kurzen Zwischenbericht über das ehemalige Hotel "Eberhardsklause" ab. Hier ist die Gemeinde im Gespräch mit mehreren interessierten Pächtern.

Einen positiven Aspekt hob Alois Meyer zum Schluss hervor: In Klausen gebe es kaum Probleme mit Vandalismus. Das sei auch den vielen Freizeitangeboten von Kirchengemeinde und Ortsvereinen zu verdanken, die mit ihrem Engagement Kinder und Jugendliche sinnvoll beschäftigten.

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