Zur Ausstellungseröffnung kamen zahlreiche Kunstfreunde, Bekannte und Verwandte ins Kreishaus. Die Präsentation der künstlerischen Arbeiten von Rüdiger Grebe bildet den Auftakt der "Kultur im Kreishaus"-Reihe 2007. "Seit mehr als einem Jahrzehnt ist es Tradition, das Foyer als Ausstellungsort zu nutzen", begrüßte Landrätin Beate Läsch-Weber die Gäste. "Mit den hier ausgestellten Skizzen, Zeichnungen, Säulenprofilen, Fotos und Betongussformen lassen Sie uns teilhaben an der Entstehung Ihres Schalenbrunnens, den Sie für das Außengelände Ihrer Rotmühle geschaffen haben", erklärte die Landrätin und ging auf den Lebenslauf des Künstlers ein. Rüdiger Grebe wurde 1949 in Neunkirchen im Saarland geboren. Nach dem Abitur studierte er an den Universitäten Saarbrücken/Homburg, Mannheim und Heidelberg Medizin, Kunstgeschichte und Philosophie. Im Anschluss an sein medizinisches Examen im Jahre 1975 war er fünf Jahre lang an verschiedenen Kliniken und bei der Bundeswehr als Arzt tätig. Seit 1980 betrieb er eine Arztpraxis in Zeltingen-Rachtig, die er 1995 aus gesundheitlichen Gründen aufgab. Zurzeit ist er als Arzt beim Deutschen Roten Kreuz tätig. Der mit dem Künstler befreundete Kunsthistoriker Paul Verbraeken aus Antwerpen erläuterte das Werk Grebes. Der Künstler, erklärte der Experte, habe ein deutliches Gespür für Proportionen und Kompositionen. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 9. März montags bis donnerstags von 7 Uhr bis 18 Uhr und freitags von 7 bis 15 Uhr.