Hetzerath. (chb) Gemeinsam haben sich der Projektausschuss Eichhof des Gemeinderats, Vereinsvertreter und die planenden Architekten zusammengesetzt und ein Nutzungskonzept für den Eichhof erarbeitet.

Nach diesem Konzept liegt die geschätzte Bausumme bei 2,4 Millionen Euro. Förderfähig sind 75 Prozent der Summe durch die Städtebauförderung. Darüber wurde in der vergangenen Gemeinderatssitzung informiert. "Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) möchte aber, dass der Gemeinderat noch einmal überprüft, ob es Einsparmöglichkeiten beispielsweise durch Nutzungszusammenlegungen oder Flächenreduzierungen möglich sind", berichtet Andreas Bollig von der Verbandsgemeindeverwaltung.

Der Rat sieht derzeit keine Einsparmöglichkeiten und kann dies unter anderem mit einem Belegungsplan und dem kulturellen und gemeinschaftlichen Angebot im Ort belegen. "Der Bedarf ist da", meint Bollig hierzu.

In einem weiteren Schritt müssen nun die Planungsunterlagen für den Bauantrag vorbereitet werden, hierzu sind ein Versorgungstechniker und ein Statiker hinzu zu ziehen, damit eine baufachliche Untersuchung die genauen Kosten darstellen kann. Das Ergebnis der baufachlichen Prüfung ist die Grundlage der Förderung.

Geplant wird das Projekt von den Architekten Schuh und Weyer, Schweich, gemeinsam mit der Architektin Gisela Hoffmann- Becker Hetzerath.