Altrich. (mai) Helmi und Muck sind zwischen zwei und drei Jahre alt. Bevor sie im Altricher Eifeltierheim landeten, wurden sie mit weiteren 18 Katzen in einem Haus gehalten. Helmi und Muck sind jedoch Freigänger, wobei sie sich immer nahe am Haus aufhalten. Die beiden sollten auch in Zukunft zusammenbleiben. Im Tierheim wurde versucht, sie zu trennen, doch die Tiere kommentierten das mit lautstarkem Protest. Als sie dann wieder zusammenkamen, war ausgiebiges Schmusen angesagt.Ganz unproblematisch sind die beiden Kater nicht. Der schwarz-weiße Helmi hatte eine Viruserkrankung an den Augen, die nicht behandelt wurde und bleibende Schäden hinterließ. Links hat Helmi einen Nickhautvorfall und rechts eine punktuelle Trübung. Beides ist jedoch ausgeheilt und stört ihn im täglichen Leben kaum. Er ist ein lieber und verspielter kleiner Kater.Muck ist sehr, sehr ängstlich und lässt sich von Fremden lange Zeit nicht anfassen. Wenn er sich bedrängt fühlt, faucht er oder schlägt schon mal zu. Aggressiv ist er jedoch nicht. Wenn man ihm seine Ruhe lässt, ist er ganz friedlich. Mit der Zeit wird Muck sicherlich Vertrauen gewinnen und zutraulicher werden, da ist sich Tierheimleiter Rainer Kordel sicher. Kontakt zum Eifeltierheim: Rainer Kordel, 06571/9552121. Mehr Infos im Internet unter www.eifeltierheim-altrich.de