In der Fotoschau geben 25 Menschen aus verschiedenen Ländern des ehemaligen Ostblocks ihr ganz persönliches Zeugnis aus der Zeit um den Fall des Eisernen Vorhangs 1989 ab. Auch mehr als 25 Jahre später geht es um lebendige Bekenntnisse zur Freiheit und einen Appell zur Solidarität mit den Ländern Mittel- und Osteuropas.

"Die dargestellten Menschen sind Teil dieser Geschichte und hatten ihren persönlichen Anteil an der Revolution und dem Umbruch", sagte der Diözesanbeauftragte des Bistums Trier für Renovabis, Ludwig Kuhn. Aus dem Einsatz dieser Menschen für die Freiheit in Europa ergebe sich als Verpflichtung eine "Solidarität mit Ländern, die ihr Recht auf innere und äußere Selbstbestimmung wiedererlangt haben".

Mit der Ausstellung wolle die Pfarrgemeinde im Jahr des 110- jährigen Bestehens der Pfarrkirche St. Quirinus "aktiv und lebendig bleiben", betonte der Vorsitzende des Pfarreienrates, Michael Koch. Die Wanderausstellung von Renovabis, der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, ist im Jahr 2014, dem Gedenkjahr an die "Wende" und und den Fall des "Eisernen Vorhangs" 1989, auf den Weg gebracht worden. Die Fotografien und Texte stammen von dem Journalisten Ralf Bauerdick. red

Zu sehen ist die Ausstellung in Bengel bis zum 31. Mai. Die Öffnungszeiten sind von 10 bis 16.30 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.renovabis.de und bei der Diözesanstelle Weltkirche, www.weltkirche.bistum-trier.de .