Großlittgen (red) Der nächste Schritt hin zur Dorferneuerung in Großlittgen ist getan. Zu einem ersten Arbeitskreistreffen kamen die Arbeitsgruppen "Ortsbild-Gebäude/Nutzung-Innerortsgrün" und "Verkehr" im Pfarrheim in Großlittgen zusammen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Ortsbürgermeister Karl-Heinz Hubo und einleitenden Worten von Anke Esseln von der Ingenieursgesellschaft B.K.S. in Trier ging es in die Gruppendiskussionen. Die begleitende Moderation der Gruppe "Ortsbild-Gebäude/Nutzung-Innerortsgrün" übernahm an diesem Abend Anke Esseln, die der Gruppe "Verkehr" ihr Kollege Raimar Schenkluhn.
In erster Linie ging es bei diesem ersten Treffen darum, herauszufinden wo die Schwerpunkte für das Dorferneuerungsprogramm liegen müssen. Es kristallisierte sich schnell heraus, dass es viele "Baustellen" im Ort gibt, die aufgearbeitet werden müssen.
Ganz klar angesprochen wurden die Leerstandproblematik, das allgemeine Ortsbild, brachliegende oder schlecht gepflegte Grünflächen, unzureichende Angebote im Jugend- und Seniorensektor, verkehrsberuhigende Maßnahmen, Parkplätze, Verkehrsbeschilderung, der ÖPNV, ein Bürgerbus, Mitfahrerbänke und vieles mehr. In dem zweistündigen Treffen erstellten die beiden Gruppen erste Aufgabenlisten, die bis zum nächsten Arbeitskreistreffen am 14. März abgearbeitet werden sollen.
Gemäß dem Motto der Dorferneuerung "Gemeinsam - Hand in Hand - für die Ortsgemeinde Großlittgen" kann das Projekt unter Beteiligung der Bürger aus Großlittgen ein Erfolg werden. Die rege Teilnahme an diesem Abend war der erste große Schritt.