Jede Menge Eigenleistung steckt in den beiden frisch sanierten Landscheider Gebäuden, dem Kindergarten und dem ehemaligen Schwesternwohnheim. Das betont Ortsbürgermeister Egon Birresborn ganz besonders. Am Mittwoch, 14. März, wird ab 11 Uhr die Einweihung der beiden Gebäude im Mehrzweckraum des Schwesternwohnheims zusammen mit Landrätin Beate Läsch-Weber und VG-Bürgermeister Christoph Holkenbrink gefeiert. Aufgrund des begrenzten Platzes wurde die Zahl der Teilnehmer beschränkt. Der Kindergarten wurde vor mehr als 30 Jahren gebaut und bedurfte dringend einer Erneuerung. Die Fenster waren blind, das Dach undicht und neue sanitäre Einrichtungen wurden gebraucht. Für 225 000 Euro wurde das Gebäude wieder auf Vordermann gebracht. Zwei Gruppen des Kindergartens und 20 Ganztagesplätze sind dort untergebracht. Die dritte Kindergartengruppe ist in das benachbarte ehemalige Schwesternwohnheim ausgelagert. Auch das Schwesternheim, das die Gemeinde bis 2075 erworben hat, wurde komplett saniert. Laut Birresborn war es fast eine Ruine, die Arbeiten schlugen entsprechend mit 420 000 Euro zu Buche. Das Gebäude wird von vielen Gruppen genutzt. Die Schüler-Hortgruppe wird dort im neuen Schuljahr einziehen. Der Mehrzweckraum steht der Pfarrgemeinde und der Gemeinde zur Verfügung. Auch die Messdiener, der Kirchenchor und der Frauenverein treffen sich im ehemaligen Schwesternwohnheim. Zuschüsse für die Sanierung des Kindergartens und der Räume für die Hortgruppe kommen laut Birresborn vom Kreis und im Rahmen der Städtebauförderung vom Land. Wie hoch sie genau ausfallen ist noch unklar.