Wittlich-Lüxem. "Wir hoffen auf Frieden, klare Luft und darauf, dass es uns gemeinsam gelingen wird, die Erde zum Blühen zu bringen. Wir wünschen euch ein frohes Jahr, Kaspar, Melchior und Baltasar." Die Sternsinger von Flussbach und Lüxem waren zweifelsohne die Stars des diesjährigen Neujahrsempfangs der Stadt Wittlich. Mit ihren Fürbitten läuteten sie das Motto ein: "Achtung und Respekt sind das Fundament der Menschlichkeit." Im überfüllten Pfarrheim fanden die fünf Gruppen nach dem Besuch von 550 Haushalten in Lüxem und Flussbach am Dreikönigstag einen schönen Abschluss."Lüxem lebt, es ist viel los in unserem Dorf, vor allem, weil bei unseren Vereinen die Jugendarbeit im Vordergrund steht", sagte Lüxems Ortsvorsteher Peter van der Heyde. Er erinnerte an die vielen gelungenen Aktionen der Jugendlichen zur Dorfverschönerung und der Senioren zum Bau und der Erhaltung der Sportanlagen. Er dankte allen ehrenamtlichen Mitmachern. Er freute sich darüber, alle "wichtigen Leute, über den Landtag bis zur Stadtpolitik, begrüßen zu können" und bedauerte, Stadtbürgermeister Ralf Bußmer wegen eines Krankenhausaufenthaltes entschuldigen zu müssen. Albert Klein gedachte des kürzlich verstorbenen langjährigen Beigeordneten Hans-Dieter Adams. "Die Zukunft der Stadt Wittlich sieht gut aus", stellte Wittlichs Erster Beigeordneten fest. Auch sein Dank galt neben den Unternehmen, den Arbeitnehmern vor allem den Menschen, "die sich in sozialen und kulturellen Projekten und Vereinen ehrenamtlich engagieren oder kreative Ideen einbringen". Er wünschte sich fürs neue Jahr "mehr Verständnis füreinander, gegenüber unseren Mitmenschen schrumpfende Vorurteile und sich steigernde Sympathie". Die Veranstaltung wurde von der Blechbläsergruppe des Musikvereins Lüxem musikalisch begleitet.