Kinder sind die Zukunft der Gemeinde

Der Kindergarten stand wegen dringendem Renovierungsbedarf kurz vor der Schließung und konnte Dank Eigenleistung erhalten bleiben. Dem Spielplatz droht das gleiche Schicksal. Die Finanzen sind knapp.

 Eisenschmitt diente der Schriftstellerin Clara Viebig, nach der auch das gleichnamige Zentrum im Ort benannt ist, als Vorlage für ihren Roman „Das Weiberdorf“. TV-Foto: Martina Klein

Eisenschmitt diente der Schriftstellerin Clara Viebig, nach der auch das gleichnamige Zentrum im Ort benannt ist, als Vorlage für ihren Roman „Das Weiberdorf“. TV-Foto: Martina Klein

Eisenschmitt. (mkl) ",Geht nicht, gibt es nicht', auch wenn die Finanzen knapp sind, die Kinder brauchen einen ordentlichen Spielplatz", sagt Georg Fritzsche, Bürgermeister der 400-Einwohner-Gemeinde Eisenschmitt. "Wir werden den Spielplatz genau wie den Kindergarten durch Eigenleistung, auf Vordermann bringen", sagt Fritzsche. Zu den größeren, soweit erledigten Projekten zählte die Erweiterung des Clara-Viebig-Zentrums. Noch nicht erledigt ist das Problem Stromausfälle.Eisenschmitt ist bedingt durch die Lage relativ oft von Stromausfällen betroffen, zuletzt bei einem EM-Spiel. "Das ist dann schon eine mittlere Katastrophe, wenn das entscheidende Tor fallen könnte und der Strom fällt aus", so Fritzsche. Im Herbst dieses Jahres beginnen die Bauarbeiten zur Verlegung der Hauptstromleitung in die Erde, damit dürften die Stromausfälle Vergangenheit sein. Die Maßnahme beginnt in der Schlossstraße. Überlegungen stünden im Raum, ob nicht parallel dazu der Straßen- und Gehwegeausbau eingeplant werde. Planungen, um die schlechte Verkehrsanbindung zu ändern, gibt es dagegen nicht. Das spüren auch die Schulkinder, die in weiterführende Schulen gehen. Oft dreht es sich nur um Minuten, und der Bus ist weg. Wer da nicht bis zum Abend warten möchte, nimmt das gut funktionierende private "Fahrdienstnetz" gerne an.

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