In zwei farbenprächtigen, sehr gut besuchten Vorführungen (Abendvorstellung über 500 Gäste) wurde die lustige Geschichte von Kunibert, dem arbeitslosen Schlossgespenst, und seiner Mäusefreundin Minipuh, die auch in schlechten Gespensterzeiten zu ihm hält, aufgeführt. Kunibert ist traurig. Es sind keine Gespenster, Hexen, Feen und Zauberer mehr im Schloss, und auch Oswald das Skelett ist verschwunden. Wen kann Kunibert noch erschrecken? Er sehnt sich nach früheren Zeiten und siehe da, endlich kommt ein Sack mit vielen Briefen. Alte Freunde, Vampire, Hexen, Blumenkinder und Feen möchten wieder in einer großen Familie auf Schloss Wolkenstein leben. Die Einsamkeit hat ein Ende, und Kunibert bekommt endlich wieder Arbeit. Mit einer unerhörten Spielfreude und Darstellungskraft überzeugten 180 Mitwirkende die sehr interessierten Zuschauer. Prachtvolle Kostüme, eine abwechslungsreiche Choreographie mit klassischem Ballett, modernem Tanz und Jazztanz, brachte den kleinen Künstlerinnen und Künstlern Erfolg und den Gästen Freude und Faszination. Schwer zu sagen, wo die Begeisterung größer war, bei den strahlenden Kindern oder dem applaudierenden Publikum. Mit einem großen, farbenprächtigen Finale endete "Der Tanz auf Schloss Wolkenstein".