Bei der gut besuchten Ausstellungseröffnung erregten die ansprechenden Exponate, kombiniert aus Emailteilen und verschiedenen anderen Materialien, wie zum Beispiel alten Eichenbalken oder Plexiglas, großes Erstaunen. Vorherrschende Eindrücke von Besuchern waren: "Solche Kombinationen habe ich noch nie gesehen!", "Mal etwas anderes", "Ich wusste nicht, dass man mit Email so etwas machen kann", "Faszinierend, diese Kombinationen aus Alt und Neu". Im Erdgeschoss bestimmen Ruhe und Harmonie die Gestaltung, während im oberen Bereich der Ausstellungsfläche die Arbeiten von Farben und der Freude am Email geprägt sind. Besondere Beachtung fanden bei vielen Besuchern großformatige Acrylbilder mit "Emailminiaturen", gestaltet nach Texten und Gedichten. Einiges war auch zu erfahren über die recht ungewöhnliche Arbeitsweise der Gruppe, die alle Exponate in mehr oder weniger intensiver Gemeinschaftsarbeit herstellt. Die fünf Mitglieder, Mechthild Häusler, Elisabeth Niklaus, Alban Fritz, Wolfgang Bauer und Bernd Niklaus, sagen von sich selbst: "Wir sind ein Team im wahrsten Sinne des Wortes. Emaillieren können wir alle, bei den anderen Arbeiten hat jeder seine Stärke." Umrahmt wurde die Vernissage durch einige moderne Musikstücke zweier Musiker, Albert Kottler an der Gitarre und Percussion-Künstler Bernd Niklaus. Die Ausstellung ist noch bis 31. Oktober zu sehen. Dienstags bis samstags von 14 bis 17 Uhr, sonntags von 11 bis 17 Uhr.