Krippenplätze müssen her

Offensichtlich können Kinderkrippen die Entwicklung von Kindern sehr wohl fördern. Sie sind für die Eltern ansonsten wichtig, um eine Berufstätigkeit, die oft Kontinuität voraussetzt, zu ermöglichen.

Der Bedarf an Krippen ist da und anscheinend größer als das Angebot. Von daher sollte alles darangesetzt werden, das Haus Sonnenschein, das offenbar gute Arbeit leistet, sich aber in finanziellen Schwierigkeiten befindet, zu halten. Klar ist aber auch: Den Kommunen sind durch gesetzliche Vorgaben die Hände gebunden. Sie können nur unter bestimmten Bedingungen Fördergeld zahlen, und die sind hier nicht gegeben. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, das Haus Sonnenschein auf eine andere Grundlage zu stellen. Ansonsten sollte sich der Kreis, der für die Bedarfsplanung an Krippenplätzen zuständig ist, beeilen. Laut eigener Aussage ist die Verwaltung insbesondere mit den Kindertagesstätten in Gesprächen, um Krippenplätze zu schaffen. Diese Plätze werden so schnell wie möglich gebraucht. m.maier@volksfreund.de

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