Lachen ist gesund

Die Wittlicher Fachtagung "Drogenhilfe im ländlichen Raum" am Mittwoch, 5. November, in der Synagoge wird von der Suchtberatung des Caritasverbandes Wittlich in Kooperation mit der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz organisiert. Schwerpunktmäßig werden aktuelle Themen der Drogenhilfe und Suchtprävention im Mittelpunkt stehen.

Wittlich. (red) Die Fachtagung richtet sich an alle im Suchtbereich tätigen Ärzte, Psychologen, Pädagogen, Sozialarbeiter, Juristen, Politiker, andere Berufsgruppen und interessierte Bürger.

Zur diesjährigen Fachtagung haben drei namhafte Referenten aus Wissenschaft und Praxis ihre Teilnahme zugesagt: Dr. Michael Titze, Diplom-Psychologe, Psychoanalytiker und Gründungsvorsitzender von HumorCare Deutschland aus Tuttlingen vertritt seinen Ansatz, dass auch in der Therapie gelacht werden darf. Humor kann die emotionale Einstellung zur Welt verändern, Heiterkeit ist Kennzeichen seelischer Gesundheit. Liz Lorenz-Wallacher, Diplom-Psychologin und Leiterin des Milton Erickson Instituts Saarbrücken geht der Frage nach, warum Menschen unterschiedlich widerstandsfähig, sprich resilient, sind. Resilienz bedeutet, die Fähigkeit zu besitzen, auf Anforderungen wechselnder Situationen flexibel zu reagieren und schwierige Lebenslagen zu meistern. Volker Weyel, Diplom-Sozialpädagoge und Suchthilfekoordinator der Stadt Darmstadt wurde für seine vorbildliche kommunale Suchtprävention in Darmstadt ausgezeichnet. Wer von den ausgetretenen Pfaden nicht abweicht, bleibt auf der Strecke - so seine Erfahrung. Für Unterhaltung sorgt das kirchliche Kabarett "Die Champignons" aus Trier zur Abrundung des Programms. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 5. November, von 9.30 Uhr bis 16 Uhr in der Synagoge Wittlich statt. Anmeldungen werden erbeten per E-Mail beim Caritasverband Wittlich unter fachtagung@caritas-wittlich.de oder telefonisch unter 06571/9155-0.

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