Landwirtschaftlicher Verkehr kann wieder rollen

Eine Stahlbetonbrücke ersetzt die Stahlholzkonstruktion zwischen Esch und Rivenich. Ungefähr 100 000 Euro werden hier investiert. Mitte November ist das Bauwerk fertig. Darüber informierte Bürgermeister Günther Thul in der vergangenen Ratssitzung.

Rivenich. (chb) In den 50er Jahren wurde die Brücke zwischen Esch und Rivenich auf einem landwirtschaftlichen Weg über die Salm gebaut. Die Stahlunterkonstruktion mit Holzbohlen war für drei Tonnen Gewicht freigegeben. "Das war für die damaligen Bedürfnisse auch ausreichend, doch heute sind die Maschinen, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, oft schwerer", erklärt Günter Reis, Bauabteilung der Verbandsgemeinde.

Bereits vor einigen Jahren war auffällig, dass sich die Bohlen verziehen und lockern. Es stand die Überlegung an, ob es sinnvoll ist, nur den Belag zu erneuern oder die Brücke grundlegend zu sanieren. Dabei stellte sich heraus, dass die Stahlträger Rost angesetzt hatten. Aufgrund dieser Tatsachen entschied sich die Gemeinde für eine Stahl-Beton- Konstruktion. Günther Thul berichtete dem Rat in der Gemeinderatssitzung über den Stand der Bauarbeiten. Mitte September begannen die Arbeiten, die sich bis Mitte November hinziehen werden. "Die Kosten für die Sanierung der Brücke werden bei ungefähr 100 000 Euro liegen", berichtet Reis. Das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum übernimmt 60 Prozent der Investition. Nach der Fertigstellung ist die Brücke vom Gewicht her für den Regelverkehr zulässig.

Der Gemeinderat beschloss in der Sitzung, der Jugendfeuerwehr einen Zuschuss von 1000 Euro zu gewähren, für wetterfeste Überjacken.

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