Mehr Menschen, die Hilfe brauchen

Bei der Mitgliederversammlung des Katholischen Vereins für soziale Dienste (SKFM) gab der Vorsitzende Rolf Richartz einen Überblick über die aktuelle Lage und ehrte verdiente Mitglieder.

Wittlich. (red) Der SKFM Wittlich (kath. Verein für soziale Dienste) ist ein Betreuungsverein, der nicht nur alte und kranke Menschen, sondern auch in Einrichtungen Schwer- und Schwerstbehinderte, Alkoholkranke und Psyschisch Kranke betreut. Ferner gehören dem Verein auch Vollzugshelfer an, die in der JVA Wittlich Gruppenarbeit und in dem JVA-Krankenhaus Einzelbetreuung verrichten.In seinem Rechenschaftsbericht für das Jahr 2007 berichtete der Vorsitzende Rolf Richartz, das der SKFM-Wittlich zur Zeit 114 Mitglieder hat. Die meisten Mitglieder betreuen Angehörige in der eigenen Familie, während andere ehrenamtliche Betreuungen von fremden Menschen übernommen haben. Von den drei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle Bergweilerweg 18 werden zur Zeit 96 Betreuungen und zusätzlich 13 Ergänzungsbetreuungen sowie Verfahrenspflegschaften, die vom Vormundschaftsgericht angeordnet wurden, bearbeitet.Rolf Richartz betonte in seiner Ansprache, dass die Anzahl der Menschen, die nicht mehr alleine zurecht kommen immer größer werde. Aus diesem Grund wäre es wünschenswert, wenn sich noch mehr Ehrenamtlichen zu den Aufgaben des Betreuers entschliessen würden.Die Ehrenamtlichen Betreuer werden von unseren hauptamtlichen Diplom-Sozialpädagogen der Geschäftsstelle unterstützt, die sie jederzeit um Rat fragen können. Für ihre langjährige Tätigkeit im Verein wurden geehrt Elisabeth Pütz, zehn Jahre, Dieter Burgard MdL, Klaus Spang, 20 Jahre. Dienstjubiläum feierten zwei Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle Wittlich: Diplom-Sozialpädagogin Margot Juchem , zehn Jahre und Diplom Sozialpädagogin und Geschäftsstellenleiterin Inge Falkenberg, 15 Jahre.

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