Mit Kopf, Herz und Hand

Zwei Wochen arbeiteten Kinder, Lehrer, Erzieherinnen, Eltern und Künstler an ihrem Projekt "Gemeinsamkeiten und Gegensätze". Am Freitag wurden ihre Arbeiten in der Georg-Meistermann-Schule vorgestellt und bewundert.

Wittlich. (wk) Viele Kinder, Eltern, Gäste, Initiatoren und Projektleiterinnen waren zur Projektpräsentation in die Turnhalle gekommen. Schulleiterin Maria Maas begrüßte auch den Kulturamtsleiter Justinus Maria Calleen, der sich bereits vor den Osterferien auch mit dem Cusanus-Gymnasium Wittlich, für dieses Projekt stark gemacht hatte. Erfreulich fanden alle Beteiligten eine 500 Euro-Spende des Förderkreises "Der schwebende Punkt" des Georg Meistermann-Museums. Das ganze Projekt war kein Alleingang der Georg-Meistermann-Schule. Auch der Kindergarten St. Peter Wengerohr mit Erzieherin Ursula Lancer gemeinsam mit Grundschullehrerin Gabi Marschall waren beteiligt. Auch der Kindergarten St. Markus Wittlich mit Erzieherin Ursula Haubs und Ursula Kochler, ebenfalls Lehrerin an der Meistermannschule, arbeiteten kräftig mit. Unzählige Helfer unterstützten diese Arbeiten.Laut und leise, groß und klein

Laut und leise, hieß die erste Aufführung der trommelnden Klasse 1 b, gefolgt von einer bunten Modenschau der Gegensätze, Klasse 1 a. Danach zeigte die 4 b eine kurze Einführung in das Musical "Ritter Rost". Die verschiedenen Projekte konnten in den Räumen der Schule bewundert werden. Hier gab es Gegensätze in Hülle und Fülle: Struktur und Bewegung, Licht und Schatten, Tag und Nacht in Form und Farbe, Groß und Klein, Insekten in der Natur vergrößert, Wir in Afrika, Gegensätze in der Naturlandschaft. Schulleiterin Maria Maas: "Es wird ein Thema gesucht, dann wird fächerübergreifend in Kunst, Musik, im Sachunterricht, in Deutsch, dieses Projekt erarbeitet. Jeweils zwei Klassen arbeiteten mit den Kitas St. Peter Wengerohr und St. Markus Wittlich. So entsteht eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den Kindergärten, Vorschulen und Schulen." Die Projekte finden immer im Rahmen des Lehrplans statt, ergänzt die Schulleiterin. Sie schätzt die Projektarbeit, denn dabei werde mit Kopf, Herz und Hand gearbeitet. Die Kinder könnten neue Fähigkeiten entdecken und auch so auch mal eine schlechte Note in Mathe oder Deutsch vergessen. "Man muss die Kinder fühlen lassen was sie da tun, das ist vernetztes Denken, es fordert und fördert" sagt Maria Maas.

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