Palette und Warndreieck: Verkehrssicherung an der L49 einmal anders

Niersbach · An der L 49 zwischen Niersbach und Greverath (Kreis Bernkastel-Wittlich) wurde mit unkonventionellen Mitteln ein Loch abgedeckt.

An der Landesstraße 49 ist eine Stelle nach Meinung von Friedrich Kohl aus Bruch schlecht gesichert. Dort ist ein Betondeckel über einem Graben neben der Fahrbahn zusammengebrochen. Seit einiger Zeit stehe dort jetzt eine Holzpalette mit einer Warnbake.

Insgesamt sei die L49 in diesem Abschnitt mit viel LKW-Verkehr in einem schlechten Zustand. Deshalb könne man eine solche Absicherung nicht am Fahrbahnrand stehen lassen. Vermutlich habe sich ein Autofahrer erbarmt und zusätzlich ein privates Warndreieck aufgestellt. "So geht es wirklich nicht", sagt Kohl.

Doch ist es offenbar nicht so leicht, hier eine Lösung zu finden. "Wenn wir erneut einen Betondeckel drauf machen, ist der schnell wieder kaputt", sagt Thomas Jungels, Straßenwärtermeister der Straßenmeisterei Manderscheid. Er bestätigt den schlechten Zustand der Straße, auf der viel Schwerverkehr unterwegs sei. Die Holzpalette, auf der die Warnbake stehe, sei zusätzlich mit Eisen gesichert. Wie eine andere Lösung aussehen könnte, kann er auf Anhieb nicht sagen. "Das ist schwierig."

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