Parkplätze gewünscht

ALTRICH. (chb) Neben dem Ausbau der Schneidkaul, und dem Endausbau "Im Borsch-rech" standen die Sanierung der Altreiahalle und die Forstrevierreform auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung in Altrich.

Der Ausbau "In der Schneidkaul" zieht sich hin. Seit Monaten leben die Anwohner mit aufgerissener Straße. Wasser und Kanalleitungen werden im Auftrag der Verbandsgemeindewerke neu verlegt. Die Straße soll zudem verkehrsberuhigt ausgebaut werden. Im November vergangenen Jahres haben die Arbeiten begonnen. Ende August sollten die Arbeiten abgeschlossen sein. Bisher ist erst die Hälfte der Straße gepflastert. In diesem Teil wird nun die Teerdeckschicht aufgetragen. In der Einwohnerfragestunde haben die Anwohner ihrem Ärger Luft gemacht. Ortsbürgermeister Dieter Bonny versprach mit der verantwortlichen Firma noch einmal zu sprechen. Zudem diskutierten Bürger und Gemeinderat über die Begrünung der Straße. Bäume und Pflanzbeete, die der Gemeinderat gerne in der Straße gesehen hätte, stießen bei den Anwohnern auf Zurückhaltung. Sie möchten, dass möglichst viele Parkmöglichkeiten in der Straße entstehen. Es kam zu keiner abschließenden Entscheidung. Vor Ort soll mit den Anwohnern noch einmal gesprochen werden. Der Endausbau "Im Borschrech" wird im nächsten Frühjahr erfolgen. Der Gemeinderat beschloss dies nach dem Vortrag der Planungen. Bei der Sanierung der Altreiahalle strebt der Gemeinderat dauerhafte Lösungen an. Die jetzt noch verglasten Dachflächen sollen verschiefert, die schadhaften Fenster aus Kiefernholz durch Holz-Alu Fenster ersetzt werden. Die Fassade wird mit Zinkblechen verkleidet. Insgesamt rechnet man mit Kosten von etwa 50 000 Euro. Was mit der Feldscheune passiert ist noch ungewiss, die Entscheidung wurde vertagt, neben Kosten von 27 000 Euro für statische Maßnahmen, müsste noch über einen weiteren Ausbau entschieden werden. Eine Empfehlung ist bei der Forstrevierreform ergangen. Die Ortsgemeinde plädiert für einen Anschluss an das Forstrevier Osann- Monzel, Platten, Klausen, Rivenich. Offen geblieben ist, ob eine staatliche oder kommunale Beför-sterung in Frage kommt. In diese Entscheidung soll die Meinung der umliegenden Gemeinden mit einfließen.

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