Prävention bleibt Thema

Ein "Runder Tisch Prävention" soll nach Wunsch der SPD in Wittlich eingerichtet werden. Die Verwaltung macht deutlich, dass seit 2005 diese Aufgabe sowieso dem Ausschuss für Soziales, Jugend, Sport und Ordnungsangelegenheiten obliege. Man könne anlassbezogen einen Arbeitskreis ins Leben rufen.

Wittlich. (sos) Aufgrund der langen Debatte über die künftige Verkehrsführung am Busbahnhof (Zob), entscheidet der Stadtrat erst nächste Woche, ob Wittlich einen Runden Tisch "Prävention" braucht, wie es die SPD wünscht. Die Verwaltung schlägt vor, das Thema wie bislang zu regeln, nämlich es als Aufgabe des Ausschusses für Soziales, Jugend, Sport und Ordnungsangelegenheiten zu sehen. Der könne bei einem "konkreten Bedarf anlassbezogen einen erweiterten Arbeitskreis" bilden, steht in der Beschlussvorlage bereits zur Stadtratssitzung in der vergangenen Woche. Da zu diesem Tagesordnungspunkt kein zügiger Beschluss zu erwarten war und die Zeit im Zuge der Debatte um die Verkehrsführung am Zob knapp wurde, hat man ihn auf die Sitzung am Donnerstag, 13. November, verschoben.

In der Beschlussvorlage wird auch erläutert, dass man 2003 davon ausging, dass ein eigenes "Kriminalpräventives Forum mit einem zusätzlichen Verwaltungsapparat mit Geschäftsführung, Planungsgruppe, Plenum, Arbeitsgruppen weit über das Ziel hinaus schießt".

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