Salz – ganz schön kalt

WITTLICH. (red) Mit dem Thema "Salz – ganz schön kalt" wurden die Schüler des Peter-Wust-Gymnasiums Wittlich, Johannes Kees aus Osann-Monzel, Michael Niesen und Daniel Frankenreiter aus Platten, im Fachgebiet Chemie Regionalsieger in Trier.

 Johannes Kees, Michael Niesen und Daniel Frankenreiter experimentierten mit Salz und sicherten sich damit den ersten Platz beim Regional-Wettbewerb. Foto: PWG

Johannes Kees, Michael Niesen und Daniel Frankenreiter experimentierten mit Salz und sicherten sich damit den ersten Platz beim Regional-Wettbewerb. Foto: PWG

Die Schüler haben in vielen Experimenten getestet, welche Salze sich beim Lösen in Eiswasser am stärksten abkühlen. Haushaltssalz, Streusalz und die reinen Salze Kochsalz, Magnesiumchlorid sowie Calciumchlorid haben sie dazu in Eiswasser gelöst und den Temperaturverlauf verfolgt. Die Ergebnisse: Um Kältemischungen in der Schule herzustellen, sollte man Steinsalz/Streusalz einsetzen, weil einerseits tiefe Temperaturen, bis minus 18 Grad Celsius erreicht werden und das Salz sehr billig ist. Die stärkste Abkühlung auf bis minus 24 Grad Celsius beobachteten sie beim Calciumchlorid. Die Jury lobte die gut strukturierte Arbeit und die Auswertungen, die gute Präsentation der Ergebnisse und vor allem auch die computergesteuerte Messwerterfassung der Experimente. Mit dieser Arbeit nehmen die Schüler am Landeswettbewerb in Ingelheim teil. Betreuender Lehrer ist Erhard Hademer.

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