Singen lernt man nur durch singen

WITTLICH. (red) Singen besitzt in der Waldorfpädagogik einen großen Stellenwert: Singspiele und Reigen werden im Wittlicher "Brüder-Grimm"-Kindergarten jeden Morgen gemeinsam von Erzieherinnen und Kindern gespielt.

Durch die Singspiele und Handgestenspiele wird auch die motorische Entwicklung der Kinder gefördert. Dieses Engagement im musikalischen Bereich wurde jetzt mit dem "Felix"-Preis des deutschen Chorverbands belohnt. Heribert Kappes, Vorsitzender des Kreis-Chorverbands Bernkastel-Wittlich, überreichte in Begleitung des Ehrenvorsitzenden des Kreis-Chorverbands und Vorsitzenden des Männerchors Wittlich, Paul Schulz, sowie der Jugendreferentin, Ingrid Wagner, den "Felix"- Preis an den Kindergarten. Gruppenleiterin Birgit Schmitz, nahm im Rahmen einer Feierstunde die Urkunde entgegen. Der Deutsche Chorverband und seine Organisationen haben die Aktion "Felix" ins Leben gerufen, um auf die besondere Bedeutung des Singens für die kindliche Entwicklung aufmerksam zu machen. Singen in der Gruppe übe soziales Verhalten und erweitere kreativ den Sprachschatz. Nicht singen zu können, sei ein Vorurteil, sagte Kappes. Allerdings: "Singen lernt man nur durch Singen." Und dass die Mädchen und Jungen des "Brüder Grimm" Kindergartens schon sehr schön singen können, davon überzeugten sich die Gäste vor der Preisverleihung.

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