Wittlich/Dierscheid. Nach der simulierten Explosion in der Hütte mussten etwa zehn schwer- und leichtverletzte Jugendliche medizinisch versorgt werden. Zusätzlich galt es fünf Unverletzte zu betreuen. Aufmerksame Beobachter der Übung war die Kreisbereitschaftsleitung des DRK mit Stefanie Sommerfeld, Sylvia Leiffermann, Eric Schlöder und Roger Neis. Nachdem alle Fahrzeuge in einem Bereitstellungsraum geparkt wurden, bildeten sich zwei Abschnitte. An der Schutzhütte ging es in erster Linie um eine Erstversorgung und Vorsichtung der Verletzten. Danach wurden diese in eine im Gemeindehaus Dierscheid eingerichtete Behandlungsstelle transportiert und dort von einem Notarzt gesichtet. Die Verletzten wurden nach und nach in der Behandlungsstelle medizinisch versorgt und für einen Weitertransport in ein Krankenhaus vorbereitet. Parallel dazu registrierte das Kreisauskunftsbüro Einsatzkräfte und Verletzte, um Angehörigen Auskunft geben zu können. Nach erfolgreicher Übung trafen sich alle Beteiligten an der Schutzhütte zum gemeinsamen Essen und gemütlichen Beisammensein, was die Verpflegungsgruppe in Wittlich organisiert und vorbereitet hat. Hierbei bedankten sich die Kreisbereitschaftsleitung sowie die beiden Zugführer Michael Basten und Max Scherff bei allen Teilnehmern für die gelungene Übung. Insgesamt haben mehr als 40 DRKler daran teilgenommen. Eric Schlöder zog am Ende als Fazit: "Es ist gut zu wissen, dass wir jederzeit gut vorbereitet einsatzbereit sind." red