Weniger Verwaltungsstellen - mehr Mitarbeiter

In der Praxis hat sich die Zusammenlegung der beiden Rendanturen Bernkastel und Wittlich bereits bewährt. Jetzt wurde die Zentrale in Wittlich offiziell eingeweiht.

 Die drei Wittlicher Rendanten Peter Nickels, Astrid Eckenroth, Bernd Simon. Foto: privat

Die drei Wittlicher Rendanten Peter Nickels, Astrid Eckenroth, Bernd Simon. Foto: privat

Wittlich. (red) Den kirchlichen Segen, begleitet von einer Lesung über die Gnadengaben, spendete der ehemalige Bernkasteler Dechant Matthias Veit bei der Einweihung der Rendantur in Wittlich. "Auch das Talent, mit Geld ordentlich umzugehen, ist eine Gnadengabe", wies Veit auf die Hauptaufgabe der Rendanturen hin, die Kirchengemeinden in Vermögensfragen zu unterstützen und zu betreuen. Synergien nutzen, doppelte und dreifache Infrastrukturen innerhalb der kirchlichen wie politischen Gemeinden vermeiden helfen, Kräfte und Kompetenzen bündeln, Finanzen optimal einsetzen: Klaus Willems, seit knapp zwei Jahren Leiter des Leistungszentrums Kirchengemeinden im Bistum Trier, schilderte Sinn und Zweck der neuen Strukturen. Von ehemals 30 Rendanturen, sind im Bistum elf übriggeblieben. Allerdings wurde parallel die Zahl der Rendanten auf 42 aufgestockt.Drei davon arbeiten schon seit mehreren Monaten in Wittlich zusammen: Astrid Eckenroth, Bernd Simon und Peter Nickels teilen sich die Aufgaben in dem Gebiet, das weitgehend mit dem Landkreis Bernkastel-Wittlich identisch ist. Sobald die durch die Zusammenfassung entstandenen Arbeiten erledigt seien, möchten Eckenroth, Simon und Nickels einen regelmäßigen Besuchsdienst einrichten.

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