"Wer nichts tut, macht mit!"

Hubert Lenz, Kriminalhauptkommissar und Beauftragter für Jugendsachen der Polizeidirektion Wittlich, übernahm nicht nur seine polizeiliche Aufgabe der Straftatverfolgung, sondern wirkte stattdessen auch präventiv: Er bot ein Seminar zur Gewaltprävention bei der Regionalen Schule Manderscheid an.

Manderscheid. (red) Mit der Zielsetzung der Vermeidung von Gewalt und gesetzeswidrigem Verhalten bot Hubert Lenz in Kooperation dem 20-köpfigen Team der Streitschlichter der Regionalen Schule Manderscheid einen ganzen Vormittag praxisnah und spielerisch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema "Gewalt". Schwerpunkt bei der Behandlung des Themas war das Motto "Gewalt erkennen - Gewalt vermeiden". Ziel des Vormittags war es, Gewalt zu erkennen, sich mit deren Erscheinungsformen auseinanderzusetzen, zu überlegen wie man sich sinnvoll in Bedrohungssituationen verhält, und die Fähigkeit zu fördern, gewaltfreie Strategien einzusetzen. Begleitend erhielten die Teilnehmer aus polizeilicher Sicht Informationen zu Strafmündigkeit, Haftung, Waffenrecht und speziellen jugendtypischen Straftaten.Die Streitschlichter können die Erfahrungen, die sie an jenem Tag gemacht haben, sowie theoretisches und rechtliches Hintergrundwissen zukünftig mit in ihre Tätigkeit als Schlichter in der Schule einfließen lassen.

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