Werke in ungewöhnlichem Format
140 Besucher haben etliche Kunstwerke bei der Vernissage einer Ausstellung in der Sparda-Bank im Rahmen von "Kunst an Hecken und Zäunen" bestaunt. Viele der Werke wurden bereits verkauft.
Wittlich. (red) Riesenerfolg für Kunst an Hecken und Zäunen: Zur Vernissage waren bereits 140 Besucher trotz des parallel übertragenen EM-Spiels in die Sparda-Bank gekommen. Vier Künstler waren bereits zum zweiten Mal zu sehen: Josefine Crump, Matthias Faas, Dorette Polnauer und Margret Reugels hatten insgesamt 40 Künstlerkollegen mitgebracht. Sparda-Bank-Geschäftsstellenleiter Michael Porco bezeichnet es als ein besonderes Anliegen, Künstler aus dem direkten Umfeld zu unterstützen. Das ist ihm in diesem Fall gelungen: Von 214 Kunstwerken wurden während der Ausstellung 114 verkauft. Kulturamtsleiter Justinus Maria Calleen hatte es sich nicht nehmen lassen, aus Sicht eines Profis einen Blick auf die Stellwände zu werfen: Er lieferte den Besuchern eine fundierte Einführung in die Materie. Denn diese war breit gefächert. Zeichnungen, Ölbilder, Aquarelle, Fotografien und vieles mehr musste sich auf sechs mal sechs Zentimeter beschränken: Ein ungewöhnliches Format, das vom Kunstschaffenden höchste Konzentration auf das Wesentliche verlangte.Am ersten Juliwochenende gibt es im Stadtpark Wittlich mehr von Kunst an Hecken und Zäunen zu sehen.