Zwischen Naturgewalten und Stille

An einem lauwarmen Septemberabend machten sich 33 Frauen auf den Weg zur meditativen Abendwanderung rund um den Mosenberg bei Bettenfeld.

 Die Teilnehmerinnen an der meditativen Wanderung genießen den Blick auf den Windsborn. Foto: privat

Die Teilnehmerinnen an der meditativen Wanderung genießen den Blick auf den Windsborn. Foto: privat

Bettenfeld/Wittlich. (red) Mit Blick auf das Hinkelsmaar, ein Trockenmaar stimmten sich die Teilnehmerinnen mit einer Einführung über den Vulkanismus in der Eifel und einem gemeinsamen Gebet ein.

Ziel der meditativen Wanderung ist es, Gottes Schöpfung auf sich wirken zu lassen und nachzuspüren, dass Gott sowohl in der Stille, als auch in den Naturgewalten zu finden ist, angeregt durch die Worte des Propheten Elia, dem Gott am Berg Horeb im Säuseln des Windes begegnete.

Am Lavaberg angekommen erlebten die Teilnehmerinnen mit Blick auf den Windsborn, den einzigen Kratersee nördlich der Alpen einen Gegensatz zwischen Naturgewalten und Stille hautnah. Der Weg führte die Gruppe mit einer Lichterkette aus brennenden Kerzen in der bereits angebrochenen Dunkelheit rund um den Kratersee.

Zum Abschluss wird "Der Segen der Stille" gebetet



Der See erweckte den Anschein von einer ruhigen, friedlichen und idyllischen Atmosphäre, getragen von dem 23. Psalm "Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen". Den Abschluss bildete das Segensgebet "Segen der Stille" und das Verweilen bei Brot und Erfrischungsgetränken am Lagerfeuer.

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